Ich bin im Zwischenraum. Bis ich soweit bin.

Es bleibt diffus.

Weich & langsam & wach
geh ich durch die Tage,
die gegeben sind
auf der anderen Seite
einer Schnitt _ Stelle
in meinem | unserem Leben
durch einen Schnitt
in den Leib meines Liebsten.

davor \ danach

Ich befinde mich im Danach.
Kann das Davor noch erinnern.

° diffus

Dankbar in zwei Richtungen.

Ein Teil von mir
möchte das Davor
gern vergessen.
Ein Leben, das ich so
nicht fortführen wollte,
gemacht aus viel Schmerz
und viel Ungewissheit,
auch wenn ich oft
nur Zuschauerin war.

Es hat mich müde gemacht.

Ein Teil von mir
will das Davor
bewahren & ehren.

Als mahnendes Licht.
Als Referenz für Demut.

Es hat mich reich gemacht.

° heilsam

Ich möchte den Weg
aus dem ZwischenRaum
ins Neue hinein
nicht beschleunigen.

Zum ersten Mal.

Es sind die ZwischenRäume,
die uns definieren & klären.

Wie nie zuvor
hab ich ein BleibenWollen,
das mich staunen macht
und jeden Handgriff erhebt.

Es gibt nichts Kleines.

Heribert schläft wieder.
Seit Monaten _ endlich.

Tee & Buch am Nachmittag.
Ich verteidige diese Zeit
bis aufs Blut, wenn’s sein muss.

Das Exposé in der Welt,
und ich spüre es
wie eine Mutter ihr Kind.

Gestern beim Enkel
jedes Lachen, jeder Blick.

Sein ‚Oh, Mormor? Ich glaub
wir haben ein kleines Problemchen
mit dem Kaktus…’
Ganz ruhig & neutral
aus dem Zimmer nebenan.
Nachdem er dorthin wild wedelnd
mit einer Decke verschwunden war.
Nachdem es ein leises
und unauffälliges Geräusch gab,
bei dem ich mir nichts dachte.
Drei Jahre alt, was soll sein.

Ich meine: DAS.

Ich hab so sehr gelacht.

Das ist das Leben,
für das ich ALLES gebe.
Weil ich nur eins hab,
und es kann morgen vorbei sein.

Ich glaube, daß dieser Anker
den meisten Unternehmerinnen
heutzutage komplett fehlt.
Das ist ein RevierDing, weiblich,
und ich hab heute keine Lust,
darauf einzugehen.

Es fehlt auch der Anker
im höheren Auftrag,
und das ist eh
eine ganz andere Geschichte,
die jetzt immer mehr Menschen
schmerzhaft auf den Boden holt.
Auch hier: Keine Lust heute.

Wir haben den Kaktus
und die Erde auf dem Teppich
liegen lassen bis nach dem Tee.
Dann haben wir in aller Ruhe
aufgeräumt & gesaugt.

Den Kaktus mal liegenlassen.
Das hätt ich früher nicht gekonnt.

Ich hab nicht mal
ein social media wirksames
Foto gemacht.
Skandal.

Es ist gut,
wenn der Kaktus
liegen bleibt.

Bis ich so weit bin.

Die ZwischenRäume zu bewohnen
halte ich für das einzig wirksame tool,
das Unternehmerinnen Halt & Brillanz gibt.

Kontakt \ unmittelbar

° jetzt

Darauf hab ich Lust.

Bist Du so weit?

Live aus meinem aktuellen,
sehr persönlichen ZwischenRaum.

Es ist spontan im Wald
eine kleine MeisterKlasse geworden,
die für alle Menschen relevant ist.

\ Besonders für Unternehmerinnen.

Besonders für die,
die grad anfangen zu realisieren,
daß irgendwas nicht mehr
so läuft wie gewohnt:

_ Launches | Umsätze | Erfolg _

irgendwie ‚off‘ \

Was die wenigsten von ihnen
verstehen, erkennen & beachten.

Der unbeliebte Wartesaal
der Transformation
und warum Du ihn vermeidest.

Die drei fiesesten Fallen,
die Dich aktiv abhalten wollen (!)
und abhalten können,
ein langfristig stabiles Unternehmen
zu führen & zu halten.

Welche Sätze in Deinem Kopf
Du erkennen MUSST als ihre Sprache
und warum Du das
absolut nicht wahrhaben willst.

Welche eine Fähigkeit
es jetzt zu erlernen gilt,
und zwar für ALLE,
und warum die, die glauben,
sie hätten es schon,
besonders gefordert sind.

Wenn Dein Business
grad nicht so läuft,
wie Du geplant & erwartet hattest
für dieses Jahr,
dann hör gut zu
in dieser Episode.

Vor allem: Spür.

‚… dass wir den Übergang
nicht als solchen realisieren
und uns nur wundern,
dass wir von den „Zurückgeblieben“
nicht mehr wahrgenommen werden
und niemand mehr mit uns spricht.
Und dass man nicht versteht,
dass alle weinen…’

#33 | ZwischenRäume & emotionale Fallen der Transformation