Unfähig fühl ich mich grad.
Egal, was ich schreib.
Egal, was ich sag.
Alles ist zu klein.
Falsch & unpassend.
Ich kenn das so nicht,
und es geht mir tierisch
auf die Nerven.
Ich steh an.
Es ist so,
daß dieser Raum
ganz anders ist
und viel größer,
als ich zuerst dachte.
Oh, eine Woche Rhein,
da machen wir
ein bißchen #schaumgeboren 2.0,
das wird cool.
° nicht °
Es ist so,
daß ich KEINEN meiner Räume
wirklich wiederholen kann.
Hier zumindest weiß ich warum.
So geht nämlich Wandel.
Ich gebe tiefste Transformation
durch alle Ebenen
aus meinem blanken Herzen.
Kein Wandel ist wie der andere.
Ja, es gibt Eckpfeiler,
extrem wenige,
die für jeden Quantensprung gelten.
Dazwischen: FREIER FALL.
Das zu halten
und Dich darin zu lieben,
das ist mein Ding.
Es ist so,
daß ich Dir nur wenig
vorher sagen kann.
Strom | Heimat
Quelle | Mündung
Ahnen | Frieden
Eine Million Zwischentöne.
Es ist so:
Ich spür das Flußbett
unter meinem Leib.
Ich spür den Strom
und den Himmel über mir.
Ich hör das Fließen,
das Strömen und Strudeln.
Ich atme das kühle Wasser,
die Tränen darin
und auch das gurgelnde Lachen
und die Gewissheit
des freien Ozeans.
Es ist so,
als WÄR ICH der Rhein.
Es ist so,
daß hier seit Monaten
eine tiefe Ernsthaftigkeit waltet
und eine große Liebe,
und in beiden kann ich Dich
nur noch freilassen.
Es ist so,
daß mein Enkel beim Abendessen
auf seinem Teller Türme baut
aus AnanasStückchen
und ich eine Welt bauen will,
in der er das tun kann,
bis ihm von allein
und ganz ohne Stuhlkreis
und korrekten TafelAnschrieb
was noch Cooleres einfällt.
Eine Welt,
in der wir stundenlang
im Schlafanzug noch
Gummis schnipsen können,
weil er so göttlich lacht dabei
und es egal ist,
wann genau er ins Bett geht.
Eine Welt,
in der er sich
zu Hause fühlt.
Dazu brauch ich Dich.
Dein kosmischer Ar***
gründlich auf Erden.
Weil wir genau diese Welt
genau jetzt bauen können.
Es tut mir Leid.
Die Worte sind immer noch
alle unpassend und zu klein.
LIEBE
Das ist alles.