Und dann steh ich
unterm Dachfenster,
die Sterne nehmen mir den Atem
für einen kostbaren Moment.

SCHÖNHEIT

Etwas in mir fragt:
‚Sehen sie es nicht?‘

Im selben Augenblick eine Sternschnuppe.

Ich schick sie weiter,
nur ich weiß, wohin,
es geschieht einfach so.

Stille Tränen.

| tief verbunden |

ALLEM

Und wieder:
‚Sieht es denn keiner?‘

Das ewige Netz.
Stern an Stern.

Blanke Vollkommenheit.

Jeder Atemzug Berührung
am anderen Ende des Kosmos.

Wir weben.

IMMER

Einmal gesehen
kann es nie mehr
nicht gesehen sein.

Ich staune hinein
und es staunt heraus.

| herzzerreißend schön |

R U H E

DANKE

Weil alles ist.

unendlich ° natürlich

.

.

.

ARACHNE

.

.

.

Tief hinein in die kosmischen Wurzeln.
Das Netz gewoben aus dem Ursprung.

SCHÖNHEIT

° unermesslich °

Die Mär von der müden Heilerin

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